HandballProfi fliegt nach 52 Sekunden runter
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Auch im 18. Anlauf gab es für den Aufsteiger in der Handball-Bundesliga nichts zu holen. Der VfL Potsdam war beim SC DHfK Leipzig chancenlos, verlor 19:32 (10:17). Obwohl die Gastgeber, personell ohnehin schon gebeutelt, bereits nach 52 Sekunden dezimiert wurden. Handball: Leipziger Bundesliga-Profi fliegt schon nach 52 Sekunden runter Was war passiert? Nachdem Leipzig durch ein Tor von Luca Witzke 1:0 führte, lief der erste Angriff der Potsdamer. Maxim Orlov sprintete auf die Abwehr zu, holte zum Wurf aus und wurde – noch leicht geschubst von Marko Mamic – von Moritz Preuss mit dem linken Arm an Gesicht und Hals getroffen. Foto: BILD Orlov blieb auf der Platte liegen, musste kurz behandelt werden. Inzwischen checkten die Schiris die Szene noch einmal per Video – und zückten glatt Rot. Nach unglaublichen 52 Sekunden! Lesen Sie auch Handball-Finalturnier in Stuttgart: Holt Lucie den Titel, der Papa Kretzschmar fehlt? Bislang war Lucie Kretzschmar vor allem im Beach-Handball erfolgreich. Neuer Trainer stellt sich: Gibt es Risse im Flensburg-Team? Ales Pajovic im großen Interview vor dem Spitzenspiel gegen den Tabellenführer. Kreisläufer Preuss nahm es mit einem Lächeln und verließ das Spielfeld – noch getröstet von Trainer Runar Sigtryggsson, der ihm aufmunternd auf die Schulter klopfte. Dyn-Kommentator Markus Herwig: „Also, das habe ich auch noch gar nicht erlebt, das direkt die Rote Karte in der ersten Minute das erste ist, was gezückt wird.“ Rot für Moritz Preuss, der hier im Bild nicht zu sehen ist Foto: IMAGO/Jan Huebner Preuss schaute sich das Spiel dann mit Trainingsjacke von der Seite an, gab in der Pause lässig Autogramme für die Fans. Er konnte angesichts des Spielverlaufs auch ganz entspannt sein. Preuss bei Dyn: „War ein kurzer Arbeitstag für mich.“ Moritz Preuss (l.) und Trainer Runar Sigtryggsson nahmen das frühe Rot mit Humor Foto: Michael Taeger/Jan Huebner Mit seinem vierten Treffer erzielte Witzke vor 4600 Fans die erste Fünf-Tore-Führung zum 10:5 (17.). Kapitän Simon Ernst bei Dyn: „Wir zwingen sie zu Fehlern, unser Tempospiel läuft ganz gut.“ Nach der Pause erhöhte Staffan Peter erstmals auf zehn Tore (21:11/35.). Und dann ließ es Leipzig zum lockeren Heimsieg austrudeln. Für die Sachsen geht es am Sonntag dann gegen den „großen Bruder“ der Potsdamer – Kooperationspartner Füchse Berlin. Wird wahrscheinlich etwas schwieriger … Gidsel einfach geil!: Welthandballer lässt Kommentator ausrasten 05:31 Quelle: BILD / DYN25.02.2025
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